Aktuell

Donut-Monat November

Wenn ein Donut das Problem ist, ist ein Donut die Lösung!

Für komplexe Probleme in der Stadt – wie zum Beispiel Leerstand in der Innenstadt – ist die Antwort häufig ein Runder Tisch, Forum, Dialog oder Arbeitskreis. Runde Formate, die Raum schaffen, alle beteiligten Akteur:innen zusammenzubringen, Austausch zwischen ihnen zu fördern, Stadt auf Augenhöhe zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Aber was braucht es wirklich, damit Menschen gerne über Stadt  sprechen und diese bewusst wahrnehmen? Ein Möbelstück? Einen speziellen Ort? Ein regelmäßiges Format? Oder gleich ein ganzes Festival?

Stadtlücken interessiert sich für die Details und begibt sich auf eine digital-analoge Recherche – diesmal in Hannover! Das Gefundene sammeln und präsentieren wir in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade. Der Donut steht dabei symbolisch sowohl für die komplexen Probleme der Stadt, als auch für die Antwort: Alle müssen an einen Tisch – die Frage ist wie?

Informelle Eröffnung, Dienstag den 08.11.2022 ab 19 Uhr
Niki-de-Saint-Phalle-Promenade 20, Hannover

Auszeichnung Werkbund Label 2022

Welche Ehre!
Wir wurden gemeinsam mit 10 weiteren Projekten mit dem WERKBUND LABEL 2021/22 ausgezeichnet!
Mit dem WERKBUND LABEL zeichnet der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg seit 2006 in zweijährigem Turnus Projekte, Ideen, Unternehmen, Konzepte und Produkte aus, die prototypisch, innovativ und gesellschaftlich wichtig sind und/ oder für gute Gestaltung stehen.
Mit der Auszeichnung sollen Themen in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt werden, die einen relevanten Beitrag für die Zukunft und die Bewältigung gesellschaftlicher Fragen leisten. Der DWB BW möchte damit inhaltliche Signale setzten und die Preisträger ideell und öffentlichkeitswirksam fördern.

Die Preisverleihung des WERKBUND LABEL wird für den 28. Oktober 2022 in Karlsruhe geplant. Elf Preisträger und Preisträgerinnen sind bereits gewählt und werden in den kommenden Monaten auf unserer Webseite vorgestellt: https://www.deutscher-werkbund.de/werkbund-label-2021/

Die Preisträger des WERKBUND LABEL 2021/22:

EcoKiln-Technologie Ziegelsteine, Lilongwe Malawi
Eintanzhaus e.V., Mannheim
Foodsharing Café » Raupe Immersatt «, Stuttgart
Katapult – Magazin für Sozialwissenschaften, Greifswald
Leihladen, Bürgerstiftung Karlsruhe
Leserlich.info – Schritte zu einem inklusiven Kommunikationsdesign, Berlin
Modifikation Rommeldenkmal, Heidenheim
Stadtlücken e.V., Stuttgart
SWR-Serie »Handwerkskunst«
Uist Wool, Wollwäscherei und -spinnerei, Isle of North Uist
Kinderhaus Luftikus Baiersbronn

 

Einladung Filmscreening „Saulen“

Seid herzlich eingeladen,

zum Filmscreening am 18. November 2021 um 19 Uhr im Württembergischen Kunstverein / zur Videoinstallation ausgestellt im Württembergischen Kunstverein vom 18. bis 29. November 2021.

Denkmäler helfen uns dabei, Geschehnisse im Gedächtnis zu bewahren, oder uns Bilder von einer Zeit zu formen, die wir selbst nicht erlebt haben. Sie schlagen mit Hilfe eines assoziativen Bedeutungsraums eine Brücke zu realen Geschehnissen oder Personen. Diese Erinnerungsgehalte werden durch materielle Darstellungen im öffentlichen Raum wie Statuen, Reiterstandbilder, Monumente, Kriegerdenkmäler, Mahnmäler, Gedenkstätten, Triumphbögen oder auch unterschiedliche Gattungen von Kunst bzw. Kunst im öffentlichen Raum repräsentiert.

Ab wann wird ein Denkmal zum Denkmal und ab wann ist ein Denkmal kein Denkmal mehr? Wer entscheidet darüber? Denkmäler werden meist aus Werkstoffen gefertigt, die Epochen überdauern. Bedeutet dies, dass ein Denkmal Ideologien aus einer anderen Zeit epochenübergreifend weiterträgt? Ist die materielle Darstellung eines Denkmals immer an die Vermittlung von ideologischen Überlieferungen gekoppelt? Müssten wir uns heute der Materie entledigen, die in einer Zeit geformt wurde, die für menschenfeindliche politische Zustände stand? Sprechen wir bei Denkmälern auch von Gebäuden und Architektur oder lediglich von Reiterstandbildern, Statuen oder Monumenten? Können wir die Materie einer vergangenen Epoche mit neuen Ideen beleben? Wie formt öffentlicher Diskurs ein Denkmal und wie formt ein Denkmal die Stadt?

Wir freuen uns auf Euer Kommen. Zunächst treffen wir uns im Format des Filmscreenings – eine Gegenüberstellung von 6 interviewbasierten Positionen aus den Bereichen Architekturwissenschaft, Kunstgeschichte und aus dem aktivistischen Bereich. Anschließend diskutieren wir gemeinsam die Inhalte und versuchen neue Vorgehensweisen für die Arbeit mit den Travertinsäulen in Stuttgart Bad Cannstatt festzuhalten. Die Videoinstallation erlaubt die individuelle Auseinandersetzung mit den filmischen Inhalten, die darüber hinaus verknüpft sind mit einer Webseite.

Finissage – Amt für oeffentlichen Raum

Liebe Freund*innen des öffentlichen Raums,

vor fast einem Jahr haben wir das Amt für öffentlichen Raum in der Architekturgalerie am Weissenhof eröffnet. Die aufgrund der Covid-19-Pandemie mehrfach verlängerte Ausstellung des fiktiven Amts geht nun zu Ende.

Wir haben in diesem Jahr viel Wissen gesammelt und Erfahrungen ausgetauscht, was öffentlicher Raum überhaupt ist, welche Qualitäten er aufweisen sollte, wer ihn nutzt und gestaltet – und weit darüber hinaus. Deutlich wurde, dass die Frage nach einem Amt für öffentlichen Raum aktuell bleibt und nicht nur uns hier in Stuttgart beschäftigt. Bevor wir also die Stühle um den verbindenden Amtstisch vorerst zusammenklappen und die Formulare zum Auswerten abhängen, möchten wir noch einmal herzlich einladen bei der Finissage gemeinsam über die Verstetigung der gesammelten Ideen und die Zukunft des Amtes zu diskutieren.

Wo:        Architekturgalerie am Weissenhof, Am Weissenhof 30, Stuttgart
Wann:    Finissage, Mittwoch, 22.09.2021, 19.00 Uhr

Weitere Infos zur Ausstellung und das gesammelte Wissen rund um den öffentlichen Raum sind unter www.aför.de, über Instagram @amtfueroeffentlichenraum und die Website der Weißenhofgalerie zu finden.

Klimastreik am 24. September

Am Freitag, 24.09. ist es wieder soweit: Wir packen unsere Schilder aus und gehen gemeinsam auf die Straße. Wer noch ein Schild braucht: Hier gibt’s die Vorlage in DinA3 oder DinA4 zum herunterladen, aufkleben und mitstreiken.

In Stuttgart geht es los ab 12 Uhr im Stadtgarten. Wann und wo ihr Euch in Eurer Stadt anschließen könnt erfahrt Ihr über die Website von Fridays for Future: www.fridaysforfuture.de/allefuersklima

Seid dabei für eine lebenswerte Zukunft für Alle!

Willkommen auf der Neckarinsel!

Liebe Freund*innen und Flussbegeisterte,

wir freuen uns sehr, gemeinsam mit dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Neckar (WSA) und dem Current Festival die Neckarinsel Stuttgart provisorisch für Alle zu öffnen. Vom 9. bis 19. September ist die Stadtbevölkerung für zwei verlängerte Wochenenden dazu eingeladen ein erstes Mal die Mole als öffentlichen Insel(t)raum für sich zu entdecken – zum in der Sonne Liegen, Schiffe Beobachten und aufs Wasser Schauen.

Um gemeinsam die Frage nach der Rolle des Flusses in Stuttgart zu beleuchten, werden zudem verschiedene Interventionen und Performances rund um den Neckar die Insel besuchen.

Wo ist die Neckarinsel zu finden?

Der Zugang ist über die Schleuse Bad Cannstatt (Link) zu finden.

Da es sich um ein Betriebsgelände handelt ist die Insel leider nur während den Öffnungszeiten und nicht barrierefrei zugänglich. Außerdem sind keine ausreichende Absicherung vorhanden. Dringende Bitte also sich mit entsprechender Vorsicht zu bewegen und innerhalb des markierten Bereichs zu bleiben.

Und was passiert wann?

Do | 09. September | 17:00 – 19:00 Uhr
Kleine, aber feine feierliche Eröffnung und Sektempfang auf der Insel (3G wird überprüft)

Fr – So | 10.- 12. September | 14:00 – 19:00 Uhr
Insel geöffnet

So | 12. September | 17:42 – 19:42 Uhr
Performance “Para-Sites” von HP Blume

Do – So | 16.-19. September | 14:00 – 19:00 Uhr
Insel geöffnet und es gibt Freibad Fritten auf Spendenbasis im Rahmen des Projekts Wir wollen baden! mit Agency Apéro und Perfect and Beautiful

Sa | 18. September | 17:00 – 19:00 Uhr
Performance von Construct Lab

Öffnungszeiten und Kulturveranstaltungen können je nach aktueller Pandemiebestimmungen und Witterung abweichen. Alle Fragen können gerne per Mail an neckarinsel@stadtluecken.de gerichtet werden.

Packt die Handtücher ein, pustet das Schlauchboot auf und holt das Stand-Up-Board aus dem Keller! Wir sehen uns auf der Neckarinsel!

Einladung

Freitag, 23.7.
Einladung zum Jahrestag der Eröffnung der Werkbund-Ausstellung „Die Wohnung 1927“.
Büchertisch ab 17:00 Uhr
Eröffnung ab 19:00 Uhr
architekturgalerie am weißenhof

Aktueller Stand Österreichischer Platz

Liebe Freund*innen, liebe Unterstützer*innen, liebe Stadtgesellschaft,

nach über drei Jahren des Austauschs und der Arbeit am Österreichischen Platz, haben wir die Entscheidung getroffen, das Projekt unter der Paulinenbrücke in der jetzigen Form nicht fortzuführen.

Wir konnten mit Euch zusammen in dieser intensiven Zeit experimentieren, Probleme aufzeigen, zusammenkommen, lachen, fluchen, diskutieren und nicht zuletzt zeigen, wie wir unsere Gesellschaft gemeinsam gestalten möchten.

Das Projekt ist mit dieser Entscheidung nicht beendet. Die nun folgenden Schritte könnt Ihr der angehängten Pressemitteilung der Stadt Stuttgart entnehmen. Unsere ausdifferenzierte Sicht, ist als Kommentar diesem Beitrag beigefügt.

Wir danken Euch Allen für diese tolle Zeit und hoffen Euch an anderer Stelle wieder zu treffen!

Planungsgruppe Österreichischer Platz & Stadtlücken

Ausstellung „Das Amt für öffentlichen Raum“

#Virtuelle #Eröffnung der Ausstellung „Das Amt für öffentlichen Raum“ am Mittwoch, 28. Oktober 2020, 19 Uhr als #Livestream auf instagram.com/weissenhofgalerie (Auf eine Eröffnungsveranstaltung in der Galerie müssen wir zu unser aller Schutz verzichten.) Begrüßung: Wolfgang Schwarz. Gespräch mit Mitglieder des Vereins Stadtlücken e.V. und Gäste über die Ausstellung.

Dienstag bis Freitag 14–18 Uhr
Samstag und Sonntag 12–18 Uhr
Eintritt frei
Zutritt nur mit Mund-Nasen-Schutz. Um die Abstandsregeln einzuhalten, ist die Anzahl der Personen, die die Galerie betreten dürfen, begrenzt. Wir bitten um Verständnis.

architekturgalerie am weißenhof

Das Amt für öffentlichen Raum Stuttgart (AföR) versteht sich als initiativ und kooperativ agierendes Querschnittsreferat innerhalb der Stadt – als Interessenvertretung und Förderer für öffentlichen Stadtraum. Es handelt ausschließlich gemeinwohlorientiert. Ziel des Amtes ist ein transparenter, bodenbewusster und nachhaltiger Umgang mit der Ressource öffentlicher Raum. Die disziplin- und maßstabsübergreifenden Aufgaben des AföR umfassen die Koordination, Vermittlung und Vergabe von Gestaltung, Planung, Pflege und Erhaltung öffentlicher Flächen wie Fuß- und Radwege, Straßen, Plätze, Parkanlagen, Spielräume, Brunnen, Bäder, Gewässer und Waldflächen zur Qualifizierung und Verbesserung gemeinsamer Lebensqualität im öffentlichen Raum. Ein weiteres grundsätzliches Themengebiet des AföR ist die enge Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Zivilgesellschaft sowie deren Kunst- und Kultureinrichtungen, um die Initiierung und Pflege nicht kommerzieller Begegnungsorte im öffentlichen Raum zu ermöglichen und zu sichern.

Wem gehört der Fluss? Einmal im Monat auf der Neckarinsel

Stadtluecken_EIM_Poster

Was machen Sie am Neckar? Was wünschen Sie sich am Neckar? Wo ist der Neckar überhaupt? Diese Fragen stellen wir uns und allen Stuttgarter*innen beim Einmal im Monat am Donnerstag 17.09. auf der Neckarinsel.

Ja, tatsächlich hat Stuttgart einen Fluss! Und eine Insel! Und nicht nur das: Versteckt hinter Verkehrsströmen und Industrie lassen sich viele Lücken am Neckar finden, die großes Potenzial für eine lebenswerte Stadt Stuttgart am Wasser bieten. Gemeinsam wollen wir das Flussufer als Möglichkeitsraum diskutieren, bestehende Initiativen in und am Fluss kennenlernen und die Neckarinsel als öffentlichen Raum entdecken.

Zum Einmal im Monat laden wir alle Stuttgarter*innen am 17.09.20 von 18.45 bis ca. 21.15 Uhr auf die Neckarinsel (Mittelmole Bad Cannstatt) ein. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung.

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EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt?
ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Diskutieren und Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswertes Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.

Stadtlücken bei TEDTalk

TEDxStuttgart hat uns die Möglichkeit gegeben in ein paar Minuten zu erklären, wer oder was Stadtlücken eigentlich ist, was wir machen und vor allem warum. Und endlich wird auch das Projekt Ōsterreichischer Platz im vollen Umfang vorgestellt. Hier geht’s zu Tine’s Vortrag: www.ted.com

Ende der Experimentierphase Österreichischer Platz 12.10.19

„Closing ÖP – oder Wie geht es weiter?“ Die Experimentierphase neigt sich dem Ende und der Österreichische Platz geht in den Winterschlaf.

Deswegen wollen wir diesen kooperativen Stadtraum mit denen, die ihn über die vergangenen zwei Jahre geprägt haben, also euch allen! vorher noch einmal zelebrieren. Startet mit einer Runde Tischtennis, bouldert, oder trefft euch einfach auf einen Café/eine Erfrischung aus unserer Hütte auf dem Platz.

Programm:
ab 16 Uhr Café, Tischtennis, bouldern, etc
17.30 Wie gehts weiter?
18-20 Uhr Musik von Paula Padé, Dario (TTW)
20-21 Uhr Kaltenkirchen
21- End Musik von Paula Padé, Dario (TTW)

Eintritt wie immer frei!

Ausstellung “Visionäre Räume – Spaces of Difference“

Zusammen mit den Künstler- und Architektenkollektiven Breathe Earth Collective, Bureau Baubotanik und Famed sind wir Teil der transdisziplinär angelegten Ausstellung „VISIONÄRE RÄUME“ im Kunstverein Neuhausen.

„Künstler*innen, die architekturbezogen arbeiten und andere Erfahrungs- und Handlungsräume entwickeln. Architekt*innen, die jenseits von zweckrationaler Architektur eine experimentelle Praxis etablieren und unter Einbeziehung nachhaltiger und/oder disruptiver Innovationen und Technologien visionäre Raumkonzepte formulieren. Diese können als Idee, als Modell und Versuchsanlage oder als konkreter Eingriff in (stadt)räumliche Zusammenhänge sichtbar werden.“

Ausstellungsdauer: 29. September – 17. November 2019

Wie geht es weiter am Österreichischen Platz?

Unsere Vision für die Zukunft des #ÖsterreichischenPlatzes ist eine langfristige Entwicklung des Ortes zum #kooperativen Stadtraum für #Alle. 🌈🦜🌳🌎🏓🎺🎨🚲🚀🎉

Basierend auf einer gemeinnützigen #Trägerschaft mit Freiraum für #Bandproberäume, #Foodsharing, #Ateliers, #Werkstätten, #Fahrradrepariercafé, #Sozialstation, urbanen Bewegungsflächen wie eine öffentliche #Boulderwand, #Tischtennisplatten und vieles mehr. Der Österreichische Platz wird vom Unort zu einem Ort der #Begegnung, der #Kreativität und der #Innovation. Denn nur an Orten, an denen mit überholten Routinen gebrochen wird, kann Raum für Neues entstehen.

Der Platz soll nicht nur Nutzungen und Menschen, sondern auch die Stadtteile verbinden. Mit einer #Freitreppe inkl. Rampe über die B14 soll die jetzige Sackgasse zum verbindenden Element zwischen den drei Quartieren Stuttgart Mitte, Stuttgart-Süd und dem Heusteigviertel, Stuttgart-Mitte werden. Die Treppe, die gleichzeitig als Tribüne funktionieren kann, gibt dem Platz seine Bestimmung zurück.

Der Gemeinderat Stuttgart 👩‍⚖️ hat die Möglichkeit diese Vision #Wirklichkeit werden zu lassen. Im Herbst 2019 werden die Mittel für den Doppelhaushalt 20/21 beschlossen. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung (Wirtschaftsförderung & Amt für Stadtplanung und Wohnen) haben wir eine Mittelzuweisung (Finanzierung) erstellt, die nötig ist, um mit der Umsetzung des kooperativen Stadtraums 2020 starten zu können.

Ihr wollt das Projekt unterstützen oder mitmachen?
Dann schreibt uns, teilt die Idee oder sprecht uns einfach direkt an: hallo@stadtluecken.de

Foto: Stadtlücken e.V.
Visualisierungen: feb_images & Stadtlücken e.V.

 

Eröffnung s´boulderbloeckle

Wir möchten Sie/ Dich/Euch ganz herzlich zur Eröffnung der Boulderanlage am Österreichischen Platz einladen.
Am Montag den 22.07.2019 um 17:00 wollen wir deshalb mit Euch aufs s´boulderbloeckle anstoßen! 🍾🍾🍾

Die Unterstützung war überwältigend und der Dank geht an all die tatkräftigen Helfer und Kooperationspartner ohne die das Experiment nicht möglich gewesen wäre. Gemeinderat Süd, Stadt Stuttgart, Lappenboard, Dynamoo, Sempergreen, Bauunternehmen Rahm, Kletterhalle Cityrock.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
IG s’BoulderBlöckle & Stadtlücken e.V.

OPEN CALL FOR ARTISTS – Was passiert eigentlich mit dieser Brückendecke?

Haben Sie sich in Stuttgart schon einmal gefragt: Wo ist eigentlich dieser
Österreichische Platz? Haben Sie sich schon einmal auf dem Platz aufgehalten
und gedacht: Was passiert hier eigentlich mit der Brückendecke?

Wo bis zum Frühjahr 2018 unter der Paulinenbrücke noch ein Parkplatz war, befindet sich nun ein Experimentierfeld für die Zukunft unseres städtischen Zusammenlebens. Initiiert durch Aktionen des gemeinnützigen Vereins Stadtlücken wird er aktuell in Zusammenarbeit mit der Stadt Stuttgart und deren Bürgerinnen und Bürgern verwaltet und belebt.
Nachdem wir im letzten Jahr gemeinsam viele Nutzungen getestet und Ideen umgesetzt haben, wollen wir dieses Jahr auch mehr umgestalten – zuallererst die Brückendecke. Dreihundert Quadratmeter Deckenunterseite sollen einen neuen Anstrich erhalten. Hierfür sind wir auf der Suche nach ungewöhnlichen Konzepten, die die Besonderheit des Stadtraums und die Idee des Österreichischen Platzes aufnehmen – ob schrill und auffällig, extravagant oder partizipativ, wir sind auf Ihre Ideen gespannt.
Die Umsetzung des Konzeptes ist wichtiger Bestandteil der Aufgabenstellung und soll von den Preisträgerinnen und Preisträgern eigenständig geplant und organisiert werden. Alle Materialkosten, sowie Kosten für technische Infrastruktur vor Ort werden vom Stadtlücken e.V. mit Unterstützung der Stadt Stuttgart übernommen. Die Realisierung des Projektes ist unmittelbar nach der Jurysitzung im Frühsommer geplant.

Zeitraum
Deadline: 30. April 2019
Jurysitzung: 10. Mai 2019
Geplante Umsetzung: Mai–Juni 2019

Abgabeleistungen
Darstellung des Konzeptes und seiner gestalterischen Umsetzung, beispielsweise in Form einer Deckenuntersicht, Perspektive, Illustration, eines Modells, Videos oder anderen Gestaltungsmitteln.
Schriftliche Erläuterung des Konzeptes mit Beschreibung der Umsetzung und Machbarkeit, sowie die ausgefüllte Verfassererklärung im beiliegenden Formular.

Preise
1. Preis: 1.500 Euro
→ Zwei Anerkennungen à 500 Euro

Weitere Informationen zum Projekt Österreichischer Platz finden Sie auf www.oe-platz.de
Alle Unterlagen sollen in digitaler Form bis zum 30.04.2019 an hallo@stadtluecken.de übermittelt werden. Rückfragen sind jederzeit möglich und werden online aktualisiert.

→ Hier gehts zu den Ausschreibungsunterlagen

Poster Open Call       Ausschreibung        Pläne

 

 

Seminarausstellung Provisorische Architektur – Neue Realexperimente für Stuttgart

Wie bewegen wir uns in unserer Stadt – und wie kann das in Zukunft aussehen? Das StadtPalais zeigt in der Salonausstellung „Provisorische Architektur – Neue Realexperimente für Stuttgart“ vom 01. bis 28. Februar 2019 neue Gestaltungsideen von Studierenden der Universität Stuttgart und der Hochschule für Technik. Die Kooperation des Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart, dem Masterstudiengang Innenarchitektur an der Hochschule für Technik und Stadtlücken e. V. ermöglichte den Studierenden maßstabsübergreifendes und interdisziplinäres Arbeiten sowie eine direkte Auseinandersetzung mit dem Stadtraum Stuttgart.

Mobilität steht für Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Doch bewegen wir uns zunehmend weniger eigenmächtig fort, neben dem Auto, unseren Füßen und Fahrrädern, sind es Busse, Bahnen, Handys und Computer, die zur Überbrückung von Distanzen genutzt werden.
Sichtbar wird dies in einem verzerrten Mobilitätsverhalten: Mit 300 PS fahren wir in den nächsten Stau, verpassen arbeitend den Anschluss-ICE und sind mit leeren Akkus und gedrosseltem Datenvolumen  abhängig von anonymen Call-Centern und bunten Apps.
Die Arbeiten des Seminars „Provisorische Architektur“ gehen diesem verzerrten Mobilitätsverhalten auf den Grund und richten Ihren Fokus auf Situationen, in der diese Realität im öffentlichen Raum sichtbar wird. Die Studierenden konzipierten Gestaltungsansätze für Realexperimente, welche in Form von Provisorischen Architekturen in Stuttgart umgesetzt werden. Sie dienen als Möglichkeit neue Ansätze, im Stadtraum zu testen, den Diskurs rund um eine neue Mobilitätskultur weiter anzustoßen und um neue Denkweisen zu kultivieren. In Bildern, Zeichnungen, Modellen, Texten und Videoarbeiten gewinnen die Ansätze an Gestalt und zeigen, wie sich unsere Stadt nachhaltig umformen ließe.

01. bis 28. Februar 2019
Täglich (außer montags) 10:00 bis 18:00 Uhr
Salon Sophie / StadtPalais – Museum für Stuttgart

 

Im Gespräch mit a tempo

Das Jahr beginnt #informativ mit einem ausführlichen Interview zum Stadtlücken-Vereinsgeschehen und dem aktuellen Treiben auf dem Ōsterreichischer Platz – zu lesen in der aktuellen Januar-Ausgabe von a tempo – Das Lebensmagazin.

Die Printausgabe gibt es #kostenlos in diversen Buchhandlungen oder als Teil des dm-Magazins #alverde in allen Läden von dm-drogerie markt Deutschland. Online lesen geht natürlich auch: www.a-tempo.de

Viel Spaß beim lesen 😉

 

Einmal im Monat – Wem gehört die Stadt?

Es ist wieder Zeit für unser Format EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt?
Donnerstag, 17.01.19 um 19.30 Uhr in der Rakete / Theater Rampe

Offene und lockere Diskussionrunde zum Austauschen von Ideen, gegenseitiges Kennenlernen und neue Pläne schmieden. Welche Themen sollten in diesem Jahr angesprochen werden? Auf welche Orte und Begebenheiten sollte Aufmerksamkeit gelenkt werden? Und wie geht es eigentlich mit dem Österreichischen Platz weiter? Kommt vorbei und bringt eure Ideen mit!

 

„Österreichischer Platz“ gewinnt 1. Platz beim Bundeswettbewerb „Europäische Stadt“

Große Freude! Der Ōsterreichischer Platz wurde beim Bundeswettbewerb „Europäische Stadt: Wandel und Werte – Erfolgreiche Entwicklung aus dem Bestand“ in der Kategorie „Stadtraum“ mit dem 1. Platz und einem Preisgeld von 25.000 € ausgezeichnet!! Diese Anerkennung geht an alle die diesen Platz ermöglicht, sich beteiligt und die Aktionen unterstützt haben. Herzlichen Glückwunsch!

Hier geht’s zu offiziellen Presseerklärung der Stadt Stuttgart, mit der wir uns auf die Auschreibung gemeinsam beworben hatten. Wir freuen uns rießig und blicken gespannt auf das kommende Jahr 2019. Mehr Infos zum Österrreichischen Platz gibt’s immer unter www.oe-platz.de.

 

Ausstellung in der Architekturgalerie am Weißenhof

Im Juni haben wir von der Jury des weißenhof-architekturförderpreis 6 eine Anerkennung erhalten. Seit dem 17. Oktober kann man nun in der architekturgalerie am weißenhof unsere kleine STADTLÜCKEN-Ausstellung besuchen und einen Einblick in unsere Projekte und Arbeitsweisen erhalten. Außerdem stellen aus: Max Otto Zitzelsberger (Preisträger) und Buero Kofink Schels (Anerkennung). Die Ausstellung läuft noch bis zum 6. Januar 2019 (Dienstag bis Freitag 14–18 Uhr, Samstag und Sonntag 12–18 Uhr), der Eintritt ist frei.

 

Wohnen unter der Paulinenbrücke

Wie wollen wir in Zukunft wohnen? Der Besuch von Leonardo Di Chiara’s #Tinyhouse aVOID vom 15.-20.10.2018 ist ein willkommener Anlass uns mit der aktuellen #Wohnungsfrage auseinander zu setzen. Der Aktionswoche Wohnen_ unter der Paulinenbrücke haben sich neben unseren Freunden Adapter Stuttgart weitere Künstler der Stadt angeschlossen.

Am Donnerstag, den 18.10. um 19:00 laden wir euch zur Wohndebatte_ unter der Paulinenbrücke ein. Mit euch diskutieren: Andreas Hofer (Intendant IBA 2027), Martina Baum (Städtebauinstitut Universität Stuttgart), Christina Simon-Philipp (Stadtplanung HFT Stuttgart), Manfred Blocher (Caritas Bereichsleitung Armut Wohnungsnot und Schulden), Gabriele Munk (B90/Grüne), Hannes Rockenbauch (SÖS LINKE PluS). Moderation: Sven Hahn

 

#Sommerkino

“Wie wollen wir eigentlich zusammenleben?”. In einer Kooperation von Stadtlücken, dem Delphi Arthaus KinoStuttgart, der ehemaligen Filmgalerie 451 Stuttgart und dem Verein zur Förderung von Filmkunst und Medienkompetenz VFM veranstalten wir im September 2018 ein Sommerkino auf dem Österreichischen Platz. Wettersicher unter dem “Dach” der Paulinenbrücke zeigen wir 10 Filme zum Thema: “Wie wollen wir eigentlich zusammenleben?”. Mehr Info: www.oe-platz.de

 

Kommt vorbei!

Der Österreichische Platz ist seit Juli eröffnet. Wir experimentieren mit unterschiedlichen Nutzungen und Aufbauten: Was ist in diesem Raum möglich? Welche Einbauten, Umbauten benötigt der Platz unter der Brücke? Welche Gestaltung spricht wen an? Wie sieht ein Raum für alle aus?

Kommt vorbei und macht mit! Ausführliche Infomationen gibt es hier: www.oe-platz.de

 

WeißenhofArchitekturFörderpreis WAF6 – Anerkennung

Happy! Wir freuen uns sehr die Anerkennung beim WeißenhofArchitekturFörderpreis WAF6 2018. https://weissenhofgalerie.de/

Eröffnungstag Österreichischer Platz am 27. Juli 2018

Endlich! Wir eröffnen gemeinsam mit euch den Österreichischen Platz!

Am 27. Juli ist der Eröffnungstag des zweijährigen Experimentierfeld Österreichischer Platz, mit wechselnden Nutzungen und Aktionen. Initiiert von Stadtlücken e.V. und den Bürger und Bürgerinnen der Stadt!

Nähere Infos zum #ÖsterreichischerPlatz findet man auf der neuen Website www.oe-platz.de und Facebook

 

Der Österreichische Platz hat nun seine eigene Website

Der Österreichische Platz hat nun seine eigene Website!

Auf www.oe-platz.de erfährst du mehr zum aktuellen Geschehen rund um Stuttgarts neuen öffentlichen, überdachten Raum und erhält Infos und Anreize wie du deine Idee für eine alternative Nutzung umsetzen kannst.

Das heißt im Umkehrschluss: bald geht es los! Am 27. Juli ist der Eröffnungstag der zweijährigen Aktion am Österreichischen Platz, mit wechselnden Nutzungen. Initiiert von Stadtlücken e.V. und den Bürger und Bürgerinnen der Stadt! Mehr Infos folgen.

 

 

Einmal im Monat – Kleiner Vorgeschmack, 07. Juni 2018, 19:00 Uhr

EINMAL IM MONAT – Kleiner Vorgeschmack

Wir laden ein zum kleinen Umtrunk auf unserem neuen Platz mit Dach unter der #Paulinenbrücke. Kommt vorbei zum Vernetzen, Ideen austauschen, Kennenlernen und Pläne schmieden! EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt? ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Diskutieren und Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswerteres Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.

Donnerstag, 07. Juni 2018, 19:00 Uhr

 

EINMAL IM MONAT – Was passiert am ÖP?

EINMAL IM MONAT – Was passiert eigentlich am Ōsterreichischen Platz? Mittwoch, 2. Mai um 19.30 Uhr, Kirche St. Maria. Wir laden ein zur offenen Informations- und Diskussionrunde über den aktuellen Stand zu Ōsterreichischer Platz und #Paulinenbrücke. Was passiert dort eigentlich? Wann geht es los? Wer kann mitmachen? Wie kann ich meine Ideen einbringen? Kommt vorbei zum Ideen austauschen, Kennenlernen und Pläne schmieden! Treffpunkt ist in der Kirche St. Maria als, um danach noch weiter unter die Brücke zu gehen. Hier geht’s zum Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/158838191477072/

 

 

Was wird eigentlich aus dem Österreichischen Platz?

Aktuell sind wir in regem Kontakt mit Stadtplanungsamt, Ordnungsamt, Tiefbauamt, Wirtschaftsförderung, Vertretern der Politik und vielen engagierten Akteuren mehr, damit aus dem Österreichischen Parkplatz noch diesen Sommer ein Platz für alle werden kann. Ein Ort für Kunst, Kultur und Begegnung – ein Möglichkeitsraum, der inspiriert. Beim nächsten EINMAL IM MONAT werden wir ausführlich über den aktuellen Stand berichten und die Dialoge für alle Interessierten eröffnen. Das genaue Datum wird demnächst bekanntgegeben.

 

 

Einmal im Monat – Wem gehört die Stadt?

EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt?

OFFENE Diskussionrunde zum Austauschen, Kennenlernen und Pläne schmieden. Welche Themen sollten in diesem Jahr angesprochen werden? Und wie geht es eigentlich mit dem Österreichischen Platz weiter? Außerdem wollen wir gemeinsam Lücken sammeln und diskutieren, wo weitere Aktionen sinnvoll wären, bzw. auf welche Orte oder Begebenheiten Aufmerksamkeit gelenkt werden sollte.

Treffpunkt ist das Theater Rampe im Probenraum und später in der Bar. Kommt vorbei und bringt eure Ideen mit!

Donnerstag, 25. Januar 2018, 19 Uhr

 

Einmal im Monat – Wer kommt mit ins Kino?

Einmal im Monat – Wem gehört die Stadt?

Dieses Mal sind wir Teil der Veranstaltung der stuttgarter-nachrichten.de „Mittendrin“ und möchten euch zu Film und anschließender Diskussion im Delphi Arthaus Kino einladen: „Die Stadt verändert sich. Das Gerberviertel Stuttgart ist dabei eines der Quartiere, welches in den vergangenen Jahren so massiv wie kaum ein anderes umgegraben wurde. Diesen Wandel haben wir uns genau angesehen und die verschiedensten Blickwinkel eingefangen – vom Investor über kritische Architekten und Händler bis hin zum Ex-Junkie schildert jeder seinen Blick auf das Quartier. Bei unserer Veranstaltung Mittendrin möchten wir das Ergebnis dieser Arbeit präsentieren und mit Experten über den Wandel unserer Stadt sprechen.“ Dienstag, 12. Dezember 2017, 20 Uhr (Saalöffnung: 19:30 Uhr)
Gäste: Klaus Betz, Württembergische Lebensversicherung AG und Investor hinter dem Gerber; Bettina Fuchs, Citymanagerin Stuttgart; Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin in Stuttgart Mitte; Hannes Steim, Macher des Fluxus – Temporary Concept Mall; Ein Repräsentant des Vereins Stadtlücken. Wenn Sie dabei sein möchten und mit uns über den aktuellen Umbau Stuttgarts diskutieren möchten, melden Sie sich hier an. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung aber notwendig. Hier: www.stn.de/mittendrin

Dienstag, 12. Dezember 2017, 20 Uhr

 

Einmal im Monat – Wem gehört das Stadtbild?

Für diesen Monat haben wir uns mit dem Gestalterkollektiv Rundumschlag zusammen getan. Gemeinsam wollen wir uns mit dem Thema der öffentlichen Bilderwelt, die uns in uns täglich umgibt, befassen. Das Ganze findet im Rahmen der Plakatausstellung »Rund um Architektur« statt, welche vom 17. November bis zum 3. Dezember in und um den ehemaligen Projektraum Lotte gezeigt wird. Rundumschlag – Plakatausstellung

Donnerstag, 23. November 19:00 – 21:00

Netzwerk

Adapter

Wie wollen wir zukünftig in Stuttgart leben? Und wo bieten sich in der Stadt Räume um zu gestalten und sich einzubringen?

Das Projekt ADAPTER ist ein gemeinwohlorientiertes Wohnprojekt, das Antworten zu diesen Fragen sucht. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnraumthematik setzt sich ADAPTER dafür ein, eine bislang nicht genutzte Raumressource in der Stadt, temporären gewerblichen Leerstand, zu nutzen um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Dabei soll nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch die vielschichtigen sozialen Dimensionen des Wohnens in der Stadt thematisiert und neue Wege aufgezeigt werden. Unter aktiver Beteiligung von Interessierten, Nutzern und Eigentümern erarbeitet das Projekt Konzepte, um aus Leerstand einen Möglichkeitsraum für Bewohner und Nachbarschaft zu machen. Ziel ist es, gemeinsam zu Akteuren der Gestaltung und Stadtproduktion zu werden.

www.adapter-stuttgart.de

Performance Electric

Mehr als ein Stromanbieter:

MIT NEUEN, KÜNSTLERISCHEN ANSÄTZEN PRODUZIEREN Performance Electric KUNSTSTROM – STROM, DER MIT ZAHLREICHEN PROJEKTEN AN WECHSELNDEN STANDORTEN PRODUZIERT WIRD. TEMPORÄRE AKTIONEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM SOWIE DAUERHAFTE INSTALLATIONEN GEWINNEN DEN KUNSTSTROM, DER IN DAS ÖFFENTLICHE NETZ EINGESPEIST WIRD UND NUR ÜBER PERFORMANCE ELECTRICS BEZOGEN WERDEN KANN.

 

http://www.performance-electrics.com

 

Traubenplätzle

Erholen. Eis essen. Lesen. Mit anderen schwätzen. Bienen beobachten. Pflanzennamen raten. Nase in Blüten stecken. Sich an früher erinnern. Das Nachbarschaftsprojekt Traubenplätzle hat aus einem Motorradparkplatz einen lebendigen Geschichts-Begegnungs-Ort gemacht. Auf dem Platz Trauben-/Ecke Schwabstraße wuchern in großen, gebrauchten Weinfässern Tafeltrauben, Blumen aus Bauerngärten und heimische Wildkräuter, die früher im Weinberg wuchsen. So kommen die alten (Heil-)Pflanzen wieder zurück an ihre ursprüngliche Stelle. Denn bevor der Stuttgarter Westen im 19. Jahrhundert bebaut wurde, waren hier ganz in der Nähe Weinberge – das verrät auch der Name Traubenstraße. Das einladende Ambiente mit viel Grün und einer Sitzbank bringt die Nachbarschaft zusammen. Nebenan hat bei regelmäßigen Aktionen „Maries gute Stube“, Stuttgarts erstes und einziges Garagenmuseum, geöffnet. Und auch für die Motorräder ist gut gesorgt: Ein Autoparkplatz ist jetzt offizieller Motorradabstellplatz. Das Traubenplätzle wird gefördert vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart, Koordinationsstelle Urbanes Gärtnern.

www.mariesgutestube.de

El Palito

“El Palito” ist ein gemeinnütziger Verein, welcher 2013 von einer Hand voll junger Erwachsener gegründet worden ist. Der Wirkungsstandort ist ein 3500 m² großer Garten im Herzen Stuttgarts. El Palito, ist ein Raum der Begegnungen, der konsequent inklusive und ökologische Ansätze verfolgt. Zum Garten darf und soll jeder kommen. Du hast Ideen/Visionen/Wünsche oder willst einfach nur mitgestalten? Willkommen in Deinem Garten!

http://elpalito-stuttgart.tumblr.com

Contain’t

Kulturort, Plattform & Ateliergemeinschaft für Kreative. Das gemeinnützige Projekt contain’t haucht toten Orten Leben ein – mit Kunst, Musik, Performance, Theorie, Workshops und Festivals belebt contain’t den alten Güterbahnhof in Bad Cannstatt. Für Erwachsene, Jugendliche und Kids. Laut und leise, drinnen und an der frischen Luft. Ob im Frachtcontainer, Holzbau oder Zelt – mit mobilen Räumen bleibt contain’t stets startklar für den nächsten Umzug – in eine lebhafte Stadtkultur von morgen.

https://containt.org/

Kunstverein Wagenhalle e.V.

Das Künstler-Areal der Wagenhalle befindet sich auf dem Nordbahnhof, einem ehemaligen Bahngelände in Stuttgart. In 17 Eisenbahnwaggons arbeiten bereits seit 1999 Künstler. 2003 stellte die Stadt Stuttgart dann die ehemalige Lokomotiv-Remise auf der Stuttgarter Prag – heute die Wagenhalle – inklusive An- und Wohnbauten weiteren Künstlern als Atelierräume zur Verfügung. Seitdem hat sich das Gelände zu einem Areal für Kunst und Kultur entwickelt. Es ist ein Ort der künstlerischen Begegnung geworden, ein Ort für Experiment und Forschung, der sich in ständigem Wandel befindet.

Auf dem gesamten Areal arbeiten ca. 100 Künstler, organisiert im Kunstverein Wagenhalle. Die Vielfalt an der Wagenhalle kennt keine Grenzen. Künstler, Architekten, Designer, Musiker und Freidenker haben hier eine zweite Heimat gefunden und bereichern durch ihre Arbeit und ihr Engagement das kulturelle Leben der Stadt Stuttgart.

Die Wagenhalle wird ab Anfang 2017 für mindestens anderthalb Jahre saniert. Die Container City wird während der Sanierungsmaßnahmen in der Wagenhalle von fünfzig Kunst- und Kulturschaffenden aller Kunstsparten als Interimsquatier genutzt.

www.kunstverein-wagenhalle.de

Heslach im Blick

Innerhalb des nachhaltig angelegten Quartiersprojektes „Heslach im Blick“ werden Rahmenbedingungen geschaffen – mit dem Ziel,  die Wohn- und Lebensqualität aller BewohnerInnen im Stadtteil zu fördern oder zu verbessern. Mit engagierter Bürgerbeteiligung und Bürgernähe im nachbarschaftlichen Miteinander unter Koordination des Sozial- und Jugendamtes der Stadt Stuttgart sowie des Gebrüder Schmid Zentrums erarbeiten 4 Arbeitsgruppen Strategien und Konzepte in Form von bürgerschaftlich orientierten Strukturen, die umfassend konkrete Bürgernähe im nachbarschaftlichen Miteinander zum Inhalt haben.

http://gebrueder-schmid-zentrum.de/tag/heslach-im-blick/

 

Stuttgart laufd nai

Das Ziel ist klar: Stuttgart laufd nai! möchte das gesamte Gebiet innerhalb des zukünftigen Cityrings (siehe Karte auf der Innenseite) als Fußgängerzone ausgewiesen haben. Mehr Infos dazu gibt es auf ihrer Seite: https://www.stuttgart-laufd-nai.de

ODAS

ODAS ist ein studentischer Raum jenseits der Hochschulen, ein Raum, für Ausdrücke, Eindrücke und vor allem Austausch. Austausch über die verschiedensten Kunstbereiche. Austausch aber auch über Politik, Gesellschaft, Wissenschaft – und über die tolle Party am Wochenende, bei der Tanja und Uwe verdächtig früh verschwunden sind.

Odas ist offen für alle jungen Kunstschaffenden, die ihre Arbeiten zeigen wollen: Bildende und Darstellende Kunst, Literatur, Film, Musik und alles was noch keinen Namen hat. Odas ist offen für alle, die mitkriegen wollen, was ihre Kommiliton*innen an- und umtreibt.

https://www.odasstuttgart.com/

Waggons am Nordbahnhof / Bauzug 3YG

Seit 1999 besteht das Projekt „Bauzug 3YG“ in zwanzig ausrangierten Eisenbahnwaggons und einem dazugehörigen Haus am Stuttgarter Nordbahnhof. Das Projekt ist über die Jahre zu einem wichtigen Bestandteil der Stuttgarter Kunst,- und Subkulturszene geworden und gilt vielen Menschen als ein besonderer Ort in Stuttgart . Selbstverwaltet und unter dem Dach des Trägervereins „Stups e.V.“ organisiert, haben sich „die Waggons“ von einem ArchitektInnen Projekt zu einer freien Ateliergemeinschaft entwickelt und in Stuttgarts Subkulturszene etabliert.

http://bauzug.net/

Werkstatthaus

Das Werkstatthaus befindet sich in einer Villa auf der Uhlandshöhe am Stuttgarter Kesselrand. Als Einrichtung der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft ist das Werkstatthaus eine Plattform für handwerkliches, künstlerisches Gestalten und kreativen Austausch.

http://www.werkstatthaus.net

ITO Raum

Der freie Projektraum ITO in Bad Canstatt experimentiert mit unüblichen Ausstellungsformaten und –formen sowie mit künstlerischen Positionen, die inhaltlich um Themen wie Zeit, Leere, Natur, Dasein und Bewusstsein kreisen.

http://ito-raum.de/

Ebene 0

Der temporäre Projektraum Ebene 0 initiiert künstlerische Arbeiten und stellt vorhandene Positionen aus, die um die Themen Stadt, urbanes Lebensgefühl oder den konkreten (Projekt)Raum der Ebene 0 kreisen und diese aus neuen, unerwarteten Perspektiven betrachten, untersuchen und hinterfragen. Als Plattform für junge Kreative und andere Kulturinitative inszeniert sich der Projektraum im Parkhaus immer wieder neu. Die Ebene 0 stellt sich und seine Macher im Rahmen von kooperativen Projekten und Experimenten zur Verfügung.

http://www.ebene0.de

Das Künstlerhaus

Das Künstlerhaus wurde 1978 von Stuttgarter KünstlerInnen gegründet und hat sich seitdem zu einer überregional und international profilierten Institution für Gegenwartskunst entwickelt. Schwerpunkte des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms sind die Vermittlung neuester Tendenzen im Bereich bildende Kunst, Architektur, Design und Theorie sowie die Verknüpfung lokaler und internationaler Auseinandersetzungen. Daneben unterhält das Künstlerhaus technische Werkstätten, die KünstlerInnen zur Verfügung stehen, sowie ein Atelierprogramm.

Das Künstlerhaus befindet sich im Gebäude einer ehemaligen Kofferfabrik in der Reuchlinstraße im Stuttgarter Westen und verfügt über insgesamt vier Stockwerke mit 600 qm Ausstellungsfläche. Das Künstlerhaus wird von der Stadt Stuttgart sowie weiteren privaten und öffentlichen Förderern finanziell unterstützt.

https://kuenstlerhaus.de/

Wanderbaumallee Stuttgart

Mit Kornelkirsche, Maulbeere, Zierapfel, Steppenkirsche , Silberlinde, Kugelahorn und Robinie wandern mehrere robuste Baumarten durch die Stuttgarter Bezirke. Die insgesamt zehn Bäume werden in eigens dafür für konstruierten Modulen bewegt, die sowohl als Pflanztröge als auch als Sitzgelegenheiten dienen. Alle drei bis vier Wochen findet ein Umzug in ein neues Stuttgarter Stadtgebiet statt. Im Rahmen der Umzüge werden Aktionen vor Ort zusammen mit lokalen Partnern geplant. Meldet Euch gerne bei uns, wenn Ihr Lust habt die Wanderbaumallee aktiv zu begleiten und zu unterstützen.

 

http://www.wanderbaumallee-stuttgart.de/

 

 

Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur

Wie werden die Menschen in der Region Stuttgart in Zukunft mobil sein? Was sind ihre Visionen, Ideen und konkreten Beiträge für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilitätskultur? Das Reallabor schafft eine Plattform für neue Formate und neue Partnerschaften zur Förderung einer nachhaltigen Kultur der Bewegung und einer an einem erweiterten Wohlstandsbegriff orientierten Lebensqualität in der Stadt und Region Stuttgart. Durch den gemeinsamen Prozess des Wissenserwerbs, der Generierung von Forschungsdaten, der Durchführung von Realexperimenten und Entwicklung von Szenarien einer nachhaltigen Mobilitätskultur werden Bürger zu Mitforschern und Forscher engagieren sich stärker für gesellschaftspolitische Belange vor Ort.

http://www.r-n-m.net

Stadtlabor Stuttgart

Das Stadtlabor: Junge Ideen für Stuttgart. Stuttgart ist eine Stadt der Architekten und Stadtplanung ist ein zentrales Thema der Stadt. Im Stadtlabor lernen Kinder und Jugendliche grundlegende Aspekte von Architektur und Stadtplanung kennen, um sich künftig an der Planung der Stadt zu beteiligen. Das Stadtlabor lädt ein, die Stadt neu zu entdecken. Es will den Blick schärfen für den Stadtraum und seine Architektur, um eigene Ideen entwickeln zu können.

https://www.stadtpalais-stuttgart.de/vermittlung-und-fuehrungen/stadtlabor

Freundeskreis Weltkulturerbe Streuobstlandschaften

Freundeskreis Weltkulturerbe Streuobstlandschaften ist kein primär Biotop-konservierendes Projekt, vielmehr eine Kultur(Landschafts)initiative die sozial-kulturelles, wirtschaftendes und naturschützendes Handeln in der weiteren Region Stuttgart und darüber hinaus unter dem Dach einer UNESCO-Welterbeinitiative entwickelt.

https://www.facebook.com/StreuobstKultur

Leonhardsvorstadt e.V.

Die Leonhardsvorstadt ist ein Quartier, in dem Stadtgeschichte lebendig wird.  DIE VEREINSZIELE: Denkmalpflege und Umweltschutz, Kunst, Kultur und Bürgerbeteiligung: Bestehende Kultureinrichtungen – und Kulturinitiativen bewahren Veranstaltungen, Bildungs- und Beteiligungsangebote für Kinder, Jugendliche und Senioren kräftigen, die Schaffung von Begegnungsräumen zur Unterstützung des nachbarschaftlichen, generationen-übergreifenden und interkulturellen Miteinanders, Integration von Flüchtlingen, die Vertretung von Anliegen sozial benachteiligter Gruppen. Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Verbesserung der Wegesituation zur barrierefreien Überquerung der B14 und damit Anbindung an die City, Verbesserung der Grün- und Aufenthaltsbereiche und Sicherheit im öffentlichen Raum, Klima- und Umweltschutz, Umweltauswirkungen insbesondere im Hinblick auf Schadstoffe, Lärm, Erschütterungen, Licht, Wärme und Strahlung.

http://leonhardsvorstadt.de/

Haus der Stille

Wo können wir uns dem Alltag entziehen und entschleunigen? Wie kommen wir zur Ruhe und schöpfen neue Energie? Welche Bedeutung hat Stille in unseren Leben? Als Initiative für das Garnisonsschützenhaus wollen wir einen öffentlichen Raum schaffen, der in unterschiedlichen Lebenssituationen Innehalten, Besinnung und Einkehr ermöglicht. Der Wandel von der Unruhe zur Ruhe, der das Garnisonsschützenhaus prägt, soll zur Erfahrung und Inspiration der Gäste werden.

https://garnisonsschuetzenhaus.wordpress.com

Stäffele Gallery

Die Stuttgarter Stäffele liegen als autofreie Fragmente über Stuttgart verteilt und bringen uns zum träumen, wie wir gemeinsam wohnen könnten.

Was wäre, wenn die Stuttgarter Stäffele nicht nur im Verborgenen existieren, sondern Orte für Sport, Bewegung, Begegnung und kulturelle Events wären? Wenn sie zur Outdoor-Kunstgalerie werden oder dort abendliche Konzerte stattfinden?
Die gut 400 Stäffele im Stuttgarter Stadtgebiet bergen einzigartige Potenziale: Autofrei, oft von etwas wildem Grün umwachsen oder mit Brunnen verziert, bieten sie überraschende Abkürzzungen und schöne Ausblicke über den Stuttgarter Kessel. Einige Stäffele sind jedoch durch rostige Geländer, brüchige Stufen oder fehlende Beleuchtung weniger anziehend. Andere sind unpraktisch, z. B. wenn Schienen für Fahrräder oder Kinderwagen fehlen.

Das Realexperiment will durch phantasievolle Eingriffe neue Möglichkeiten bieten, die Stäffele zu nutzen und mit anderen Augen zu sehen. Dadurch soll ein Kulturwandel in der Nutzung der Stuttgarter Stäffele angeregt werden: angeleitetes sportliches Training auf den Stufen, Konzertevents, Gärtnern in den Randbereichen, künstlerische Installationen – vielerlei Aktionen sind denkbar. Bewohnerinnen,Bewohner und Vereine werden mit einbezogen und können als Stäffele-Paten mitgestalten und Verantwortung übernehmen. Initiativen, die sich bereits für die Pflege der Stäffele einsetzen, könnten ebenso wie das Kulturamt oder das Amt für Sport und Bewegung in die Zusammenarbeit integriert werden. Denn Spaß an aktiver Bewegung durch attraktive Wege könnte nicht nur die eine oder andere Autofahrt sparen, sondern macht auch fit und hält gesund.

staeffele.wordpress.com

 

Wir Stadtteilvernetzer

Die Stadtteilvernetzer Stuttgart gründeten sich auf bürgerschaftliche Initiative hin im Juni 2013. Sie sind ein Netzwerk, das allen, die in der Stuttgarter Quartiersvernetzung aktiv sind, offensteht – egal, ob man von gemeinnütziger, städtischer, bürgerschaftlicher oder wirtschaftlicher Seite her kommt.

www.stadtteilvernetzer-stuttgart.de

Bienenschutz Stuttgart e.V.

Seit 2013 engagieren sich im Bienenschutz Stuttgart e. V. naturbegeisterte Menschen, um das eigene Interesse für Hautflügler (dazu zählen beipielsweise Hummel, Wespen, Hornissen, Wild- und Honigbienen) weiterzugeben und andere Menschen mit der Faszination anzustecken.

Man muss kein Imker sein und auch keine eigenen Bienen halten, um zu helfen.  Jeder, der die  Begeisterung für diese Insekten und für intakte, von Vielfalt geprägte Landschaften teilt, kann mitmachen und sich mit seinen Fähigkeiten einbringen. Außerdem bieten die Mitglieder auch Bürgerberatungen an.

www.bienenschutz-stuttgart.de

Neue Oper Stuttgart

Während die einen reden, machen die anderen einfach. Kaum hat sich aus Gründen die Angelegenheit Interimsoper auf der Containercity in Stuttgart-Nord in einen Nebel des solidarischen politischen Schweigens gerückt, erwacht sie jetzt wieder aus dem Tiefschlaf.

Das ortsansässige Contain’t-Kollektiv, das von besagter Interimsoper von Ort und Stelle verdrängt werden soll, ruft kurzerhand selbst eine „Neue Oper“ aus: Die dort wöchentlich stattfindende Veranstaltungsreihe soll „kreative Möglichkeitsräume öffnen und nicht nur architektonisch out-of-the-Box denken“. Bingo- und Quiz-Abende, Talks, Performances und spektakuläre musikalische Abendgesellschaften.

Die Unkultur ist tot, lang lebe die Unkultur.

 

www.instagram.com/neueoperstuttgart

plattsalat Stuttgart

plattsalat wurde 1998 mit der Idee gegründet, Bioprodukte auch für sozial schwächer gestellte Menschen verfügbar zu machen. Außerdem wollten wir eine andere Art des Wirtschaftens praktizieren: selbstbestimmt, umsatzunabhängig und fair auch gegenüber den Erzeugern. Dazu wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet, der mittlerweile etwa 500 Mitglieder in und um Stuttgart hat, ein guter Teil Sozialhilfeempfänger, alleinerziehende Mütter und andere, die sonst kaum in der Lage wären, sich mit Bioprodukten zu ernähren. Mittlerweile gibt es drei eigenständige Läden, die nicht mehr vom Verein geführt werden, sondern jeweils eigene Unternehmergesellschaften sind, die dem Verein gehören. Mittels einer speziellen UG-Satzung wird das Recht der Mitglieder auf Mitbestimmung sichergestellt. Der Verein kümmert sich um die Förderung von regionalem Bioanbau, fairen Handelsbedingungen, wir machen Verbraucherberatung, halten Kochkurse und wir führen viele Veranstaltungen zu Themen rund um Bioanbau, Verarbeitung, Vermarktung und Ernährung durch.

http://www.plattsalat.de

Critical Mass Stuttgart

Die Critical Mass: mehr als nur eine Radtour in der Stadt – und eine Frage der Wahrnehmung Critical – was? Die Erklärung: eine möglichst große Zahl an Radfahrern schließt sich regelmäßig zu einer Gruppe zusammen und beansprucht so ihren Platz im Straßenverkehr. Man kann diese Aktionsform also getrost als Gegenbewegung zur alltäglichen Blechlawine auf Stuttgarts Straßen begreifen – und als Feier für das Verkehrsmittel Fahrrad.

criticalmassstuttgart.wordpress.com

 

chloroplast stuttgart e.V.

chloroplast stuttgart e. V. ist ein verein für urban gardening und kulturförderung. das alte walz-areal wird zu neuem leben erweckt und soll raum für individuelles gardening und kreative projekte bieten. große gewächshäuser und ausgiebige außenflächen bieten platz für gärtnerische tätigkeiten. ein großes bürogebäude könnte für pflanzen, ateliers und büros unterschlupf bieten. ergänzt wird das projekt durch ver- schiedene werkstätten. wir möchten kunst-, design-, soziale- und andere kulturelle projekte unterstützen.

im außen- sowie im innen- bereich gibt es möglichkeiten für soziale und kulturelle veranstaltungen. du willst mitmachen?
dann schreib uns an:  https://www.facebook.com/chloroplaststuttgart/

vhs ökostation am Wartberg

Die ökostation Wartberg liegt mitten im „Grünen U“, nicht weit weg vom Zentrum der Stadt Stuttgart. Die Bildungsarbeit der vhs ökostation am Wartberg ist mit einem vielfältigen Kursprogramm ganzheitlich orientiert. Die Angebote sind stadtökologisch ausgerichtet, so dass auch in der Stadt die Möglichkeit besteht, den richtigen Bezug zu Natur und Umwelt (wieder) herzustellen.

http://www.vhs-stuttgart.de/vhs-oekostation/die-vhs-oekostation-am-wartberg/

Casa Schützenplatz

Ein ‚Realexpeximent‘ auf dem Schützenplatz während des Sommers 2016 hat die Anwohner zusammengebracht und Ihnen ermöglicht sich kennenzulernen. Jetzt trifft sich die Anwohnerinitiative im Treffpunkt Kernerstr. 45 um, das gemeinschaftliche Leben rund um den Schützenplatz gemeinsam weiter zu gestalten.

https://www.facebook.com/pg/casaschuetzenplatz/

PARK ing Day – Stuttgart

Mit dem Park(ing) Day möchten wir eine kritische Diskussion zum Thema Nutzung und Gestaltung des öffentlichen (Stadt)Raumes anregen. Wir möchten aufzeigen wie Verkehrsflächen anders genutzt werden können und in Frage stellen wieviel Fläche dem Autoverkehr eingeräumt werden soll. Wir möchten den BürgerInnen bewusst machen, dass sie Stadt mitgestalten, mitbestimmen und sie sich zurückerobern können. Die Stadt gehört allen!

parkingday-stuttgart.de

Stadtacker

Wir sind eine bunte Mischung aus Studierenden, jungen Familien, Einwanderern und Arbeitern mit unterschiedlicher Herkunft wie China, Türkei, Italien sowie aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands. Was uns verbindet ist die Lust auf Erde, Pflanzen und schmutzige Hände, sprich die Leidenschaft fürs Gärtnern und der Wille zur Gestaltung unserer Umwelt.

www.stadtacker.de

 

Hallschlag.org

Hallschlag.org ist ein privat initiiertes und unabhängiges Forschungsprojekt im Hallschlag / Stuttgart, dass sich insbesondere auf einer architektonischen bzw. räumlichen Art und Weise mit Akteuren und ihrem Nutzungsbild („Atmosphäre Wirklichkeit“) in Siedlungsstrukturen unterschiedlichster Maßstäbe beschäftigt. Der Fokus der Betrachtung liegt in der derzeitigen Projektphase auf dem öffentlich zugänglichen Freiraum (bzw. Grünraum, „Restgrün“, Abstandsflächen etc.) reicht aber bis hin zum Wohnraum bzw. der Wohnung. Ziel ist es die vorhandene anonyme Nutzung innerhalb städtischer Siedlungsstrukturen zu dokumentieren und zu analysieren, um daraus in weiterer Folge Vorschläge für zukünftige Planungen in vergleichbaren Siedlungsgebieten zu entwickeln.

http://www.stubenmusicstudio.com/hall/

Solidarische Landwirtschaft Stuttgart

SoLaWi ist ein Gegenentwurf zur derzeitigen Nahrungsmittelindustrie. Die Solidarische Landwirtschaft finanziert nicht einzelne käufliche Produkte, sondern verantwortet die gemeinschaftliche Produktion und organisiert eigenverantwortlich und selbstverwaltet die Verteilung der Lebensmittel. Dabei entsteht sowohl ein anderes Verhältnis zu den Lebensmitteln als auch eine solidarische Gemeinschaft innerhalb der Gemeinschaft und dem Hof.

Wir sind eine Gruppe von Verbrauchern, die mit dem Reyerhof, einem Demeterhof in Möhringen, kooperiert, um Lebensmittel ökologisch, regional, saisonal und in hoher Qualität zu produzieren. Der Reyerhof bewirtschaftet seine ca. 40 Hektar seit Jahrzehnten nach den Prinzipien des biologisch-dynamischen Landbaus und liefert neben Gemüse und Getreide auch Fleisch, Milch und andere Milcherzeugnisse.

In der Initiative teilen wir Kosten, Ernte und Risiko solidarisch gemeinsam, die üblicherweise der Landwirt alleine trägt. Mit der von der Gemeinschaft gesicherten Abnahme und einer ertragsunabhängigen Finanzierung der landwirtschaftlichen Arbeit praktizieren wir Solidarität. So vermeiden wir Überproduktion und damit einhergehende Verschwendung von Lebensmitteln – die wir auch reduzieren, weil wir nicht-normgerechtes krummes, zu kleines oder zu großes Gemüse abnehmen. Gleichzeitig sind wir darum bemüht, die Sortenvielfalt zu erhalten und zu fördern.

www.solawis.de

Hobbyhimmel – Offene Werkstatt

Eine Offene Werkstatt ist aus unserer Sicht ein Platz, an dem alle Menschen ihrem „handwerklichen“ Interesse nachgehen können. Handwerk, Kunst, Reparatur, Recycling, Upcycling und vieles mehr gehören dazu. Es werden Maschinen, Geräte, Werkzeuge und vor allem der nötige Platz zur Verfügung gestellt, aber auch Know-how vermittelt und Hilfestellung gegeben. Menschen können sich gegenseitig austauschen, kennenlernen und unterstützen.

www.hobbyhimmel.de

Urbane Gärten Stuttgart

Um die Barriere für bestehende und kommende Projekte möglichst niedrig zu halten, hat die Stadt Stuttgart eine neue Koordinationsstelle Urbanes Gärtnern beim Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung eingerichtet. Hier werden Aktive, Initiativgruppen, Schulen und Kindertagesstätten miteinander vernetzt, beraten und gefördert. Die Bürgerinnen und Bürger tragen so gemeinsam mit der Stadtverwaltung zu einer lebenswerten und lebendigen Stadt bei.

 

https://www.stuttgart.de/urbanegaerten

OK Lab Stuttgart

„OK Lab Stuttgart“ sind ein fester Stamm von 10 Leute, die in verschiedenen Gruppen an Projekten rund um Transparenz, Open Data, Civic Tech, Datenvisualisierung und Citizen Science arbeiten. Sie kommen aus ganz verschiedenen Bereichen und setzen sich zusammen aus DesignerInnen, EntwicklerInnen, JournalistInnen, ProgrammiererInnen und Anderen. Entsprechend behandeln die Projekte, an denen sie arbeiten, ganz unterschiedliche Themen. Sie entwickeln Apps, die informieren und die Gesellschaft positiv gestalten.

https://codefor.de/stuttgart/

VHS Backhaus

Das Backhäusle der VHS Ökostation im Killesbergpark wurde im Zuge der IGA ’93 errichtet und bietet eine sehr schöne Möglichkeit gemeinsam zu backen. Leider wird es nicht sehr oft genutzt und die Betreiber würden sich sehr über interessierte Bäcker freuen.

http://www.vhs-stuttgart.de/vhs-oekostation/

Parklets für Stuttgart

Als Parklet bezeichnet man die Erweiterung des Bürgersteigs, welche anstelle von Parkflächen mehr Raum für Menschen bietet. Entwurf und Umsetzung von Basil Helferstein in der Reuchlinstraße in Stuttgart-West.

https://www.facebook.com/parkletstuttgart/

BUNT statt GRAU

Um die Aufenthaltsqualität des Carl Benz-Platzes in Untertürkheim wieder zurückzuholen, hat sich die Bürgerinitiative BUNT statt GRAU zusammengefunden und der Ödnis einen Garten aus bunt bemalten Reifen als Kontrapunkt entgegengesetzt. Hier kann man im Alltagsein Päuschen einlegen, sich niederlassen, ein Schwätzchen halten oder sich einfach nur ausruhen und dabei blühende Reifenbeete genießen und im Sommer auch mal Tomaten oder Beeren ernten. Auch dem Ortseingang über die doch eher triste Bahnhofs-Unterführung hat die Bürgerinitiative schon vor Jahren versucht, mit einer bunten Treppe einen fröhlich-lebensfrohen Anstrich zu verleihen – eben nach dem Motto BUNT statt GRAU.

https://buntstattgrau.jimdo.com/

 

Obendrauf

OBENdRAUF ist angelehnt an die Idee des Suspended Coffee, die ihren Ursprung in Neapel nach dem Zweiten Weltkrieg hat. Dort konnten sich viele ihren Espresso nicht mehr leisten. Jene, die es konnten, betrachteten den Besuch eines Cafés als Grundrecht und zahlten nicht nur für ihren Kaffee, sondern auch für einen weiteren. Diesen konnte dann jemand später trinken, der ihn sich selbst nicht leisten konnte.

Stuttgart ist eine reiche Stadt. Aber auch hier leben viele Menschen, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. OBENdRAUF schafft eine Möglichkeit des Austauschs untereinander. Denn den einen geht es gut – das möchten sie gerne teilen. Den anderen bedeutet diese Einladung etwas Besonderes. Zum Beispiel ein Café zu besuchen oder außer Haus zu essen, ins Kino oder Theater zu gehen. Das alles kann ein OBENdRAUF sein.

https://www.facebook.com/ObendraufStuttgart/

Berger Bürger e.V.

Der gemeinnützige Verein Berger Bürger e.V. ist mit seinen knapp 800 Mitgliedern der wohl größte Bürgerverein in der Landeshauptstadt Stuttgart. Er entstand im kleinsten Stadtteil „Berg“ im Juli 2003. Der Verein engagiert sich unter anderem für den Erhalt der Villa Berg, die Sanierung des Mineralbad Bergs mit seinen zahlreichen Naturquellen und die Entwicklung eines Ortsplatzes mit Verweilqualität.

http://www.bergerbuerger.de

Repair Café Stuttgart

Was macht man, wenn der Wasserkocher die Arbeit verweigert, der Fön zum Düsentriebwerk wird, das Holzauto ein Rad verloren hat oder die Vorhänge für das neue Zimmer zu lang sind? Wegwerfen? Denkste. Reparieren natürlich! Kein Werkzeug, keine Ahnung, zwei linke Hände, keine Lust alleine zu werkeln oder einfach nie dazu gekommen?

Genau dafür gibt es die Repair Café-Veranstaltungen in Stuttgart . Hier gibt es Werkzeug, Material, Fachmänner und Fachfrauen mit Erfahrung und Motivation, nette Nachbarn mit kaputten Dingen und alle wollen etwas reparieren. Und außerdem gibt es auch noch Getränke, Kuchen und Snacks.

repaircafe-stuttgart.de

 

 

Begegnungsraum

EIN TREFFPUNKT IM HERZEN STUTTGARTS. FÜR ALLE IN STUTTGART LEBENDEN MENSCHEN. KULTURAUSTAUSCH AUF NEUTRALEM BODEN. EINE OFFENE GESELLSCHAFT ALS SELBSTVERSTÄNDNIS. BEGEGNUNG IM URBANEN RAUM. WIR SAGEN HALLO & HERZLICH WILLKOMMEN IM BEGEGNUNGSRAUM!

https://begegnungsraum-stuttgart.de/

Zweirat

Zweirat Stuttgart ist ein Zusammenschluss von Menschen, die in Stuttgart Rad fahren oder es gerne machen würden, aber es aus verschiedenen Gründen noch nicht begonnen oder wieder aufgehört haben. Wir suchen und entwickeln Ideen für den Radverkehr, damit arbeiten wir an einer zeitgemäßen Mobilitätskultur, die auch bei uns in der „Autostadt Stuttgart“ möglich ist. Wenn Dir der Verkehr genauso stinkt wie uns, dann ärgere Dich nicht weiter, sondern komm vorbei! Zweirat Stuttgart verbindet alle, die aktiv eine Mobilität für die Zukunft unserer Stadt mitgestalten wollen, in der das Radfahren neben dem Fußgänger- und dem Autoverkehr eine gleichberechtigte Rolle einnimmt.

www.zweirat-stuttgart.de

Leibfriedscher Garten

Auf dem Gelände des Gartens stand seit 1875 die Villa Moser des Schokoladefabrikanten Eduard Otto Moser, die im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört wurde. Der Architekt Hans Dieter Schaal schuf zur IGA ’93 die Kunststation Villa Moser. Sie macht die Überreste der Villa Moser und ihren verwilderten Park durch Laufstege zugänglich, ohne dass der Besucher mit dem Gelände in Berührung kommt. Aufgrund des inzwischen teilweise schlechten baulichen Zustandes sind die Laufstege für den Publikumsverkehr gesperrt. Es entsteht eine Ruine auf der Ruine.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leibfriedscher_Garten

Stuttgart Open Fair – Vernetzung

Personen und Initiativen, die sich in der Region gemeinsam für sozialen Wandel, zivile Emanzipation und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften einsetzen.

http://www.stuttgartopenfair.de

Manifantastisch

MANIFEST ZUR RETTUNG DER ARCHITEKTUR.  manifantastisch ist eine Bewegung, die von zwei Architektur-Studierenden der Universität Stuttgart ins Leben gerufen wurde. Mit ihrem Manifest widmen sie sich den ethischen und ökonomischen Problemen mit denen sie die zeitgenössische Architektur konfrontiert sehen.

http://www.manifantastisch.de/

architekturgalerie am weißenhof

»architektur muß brennen« Architektur als Revolte: Auch sie gibt es. auch das muss es geben. Architektur wandelt sich. sie ist eine Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen – meistens. manchmal aber denken Architekten den anderen voraus. dann wird Architektur zum Abenteuer. *Coop Himmelb(l)au

https://weissenhofgalerie.de/

 

 

Kulturinsel Stuttgart

Die Kulturinsel Stuttgart ist die Plattform, auf der Menschen ihre Ideen verwirklichen können. Außerdem helfen wir dir dabei, deine Kampagne bekannt zu machen. Du kannst Finanzmittel für alle erdenklichen Dinge sammeln – von Produkten bis hin zu persönlichen Projekten. Wir verstehen uns als Heimat für kreative Künstler, die hier ihre Ideen und Projekte entwickeln und präsentieren können.

www.kulturinsel-stuttgart.de

Kessel.TV

Kessel.TV – Stuttgart from the sourceist der erste Stuttgart Blog über das urbane Kessel-Leben.

 

Initiative Rosensteinbrücke

Die Vision der Initiative Rosensteinbrücke ist, die bestehende alte Eisenbahnbrücke, die Rosensteinbrücke, nach der Verlegung der Gleise im Zuge des S21-Projektes für die Bürger in einen Park zu verwandeln. Den drohenden Abriss der alten Eisenbahnbrücke will die Initiative mit eurem Engagement versuchen abzuwenden. Unterstützung ist dringend gesucht.

www.rosensteinbruecke.de

Über uns

Was ist Stadtluecken?

Stadtlücken sind für uns potentielle Angriffspunkte und Möglichkeiten, in einer verspekulierten Stadt dennoch Initiative zu ergreifen. Wir sehen darin die Chance, für gemeinsamen Raum und für das Recht auf Stadt ein Bewusstsein zu schaffen. In unserem dichten gesellschaftlichen System – man denke nur an all die Verordnungen oder Konsumzwänge – wollen wir Lücken im Stadtsystem finden, sichtbar machen, ins Bewusstsein rücken, den ungenutzten Raum öffnen und diesen für Menschen sowie deren Bedürfnisse zugänglich und gemeinsam nutzbar machen. Lücken sind für uns Baulücken, Zeitlücken, Soziale Lücken, Rechtliche Lücken, Kommunikationslücken, und Wissenslücken. Privater Raum bedeutet, dass der Austausch an die verfügbaren monetären Ressourcen und den Zugang zu Netzwerken gekoppelt ist und nur das Geld unser Zusammenleben bestimmt. Öffentlicher Freiraum in einer Stadt bedeutet im Gegenzug, dass man sich hier austauschen, kennenlernen und unser Zusammenleben immer wieder aushandeln kann.

Derzeit aktive Mitglieder:

Natalie Brehmer, Sascha Bauer, Ania Corcilius, Mark Julien Hahn, Lena Engelfried, Josina Herding, Sebastian Klawiter, Andrea Kufferath-Sieberin, Carolin Lahode, Martin Mannweiler, Hanna Noller, Felix Plachtzik, Yannik Plachtzik, Dominik Schultheiß, Christine von Raven, Jens-Holger Streck, Valerie Rehle, Jana Rzehak, Marco Zörn, Dagmar Staiger, Sebastian Winter, Felicitas Straka, Sarah Ann Sutter

Unterstützer*innen von der ersten Stunde bis in die Ferne:

Isabel Zintl, Simon Stiegler, Sabine Kastner, Jan Robert Obst, Franziska Doll, Isabel Thoma, Andreas Hofstetter-Straka,  Jonathan Joosten, Elisabeth Schaumann, Jonas Wansing

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Angaben gemäß §5 TMG:

Stadtlücken
Sophienstraße 24B
70178 Stuttgart

hallo@stadtluecken.de
www.stadtluecken.de

Vorstand: Hanna Noller, Sascha Bauer und Dominik Schultheiss

Gestaltung Website: Franziska Doll, Mark Julien Hahn und Jan Robert Obst

Programmierung Website: Valentin Alisch

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Die Datenverarbeitung auf dieser Website erfolgt durch den Websitebetreiber. Dessen Kontaktdaten kannst du dem Impressum dieser Website entnehmen.

Welche Daten erfassen wir?

– Kontaktdaten  (z.B., E-Mail, Adressen, Telefonnummern)
– Inhaltsdaten (z.B., Texteingaben, Eingaben im Newsletterformular, Fotografien, Videos)
– Nutzungsdaten (z.B., besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten)

Zusätzlich verarbeiten wir:

– Beitrittserklärungen Vereinsmitgliedschaft
– Ideenformulare für die Aktion am Österreichischen Platz
– Zahlungsdaten (z.B.: Bankverbindung, Zahlungshistorie)

Wofür nutzen wir deine Daten?

Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte zu gewährleisten. Ein weiterer Teil der Datenerhebung dient der Beantwortung von Kontaktanfragen und Kommunikation mit Nutzern und Vereinsmitgliedern sowie erforderliche Sicherheitsmaßnahmen.

Welche Rechte hast du bezüglich Ihrer Daten?

Du hast jederzeit das Recht unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck deiner gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Du hast außerdem ein Recht, die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz kannst du  dich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Des Weiteren steht dir ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.

Massgebliche Rechtsgrundlagen:

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir dir die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Weitergabe von Daten an Dritte und Drittanbieter:

Eine Weitergabe von Daten an Dritte erfolgt nur im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Wir geben Daten an Dritte nur dann weiter, wenn dies zum Beispiel auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO für Vertragszwecke erforderlich ist. Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Sofern im Rahmen dieser Datenschutzerklärung Inhalte, Werkzeuge oder sonstige Mittel von anderen Anbietern (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Drittanbieter“) eingesetzt werden und deren genannter Sitz sich in einem Drittland befindet, ist davon auszugehen, dass ein Datentransfer in die Sitzstaaten der Drittanbieter stattfindet. Als Drittstaaten sind Länder zu verstehen, in denen die DSGVO kein unmittelbar geltendes Recht ist, das heißt grundsätzlich Länder außerhalb der EU beziehungsweise des Europäischen Wirtschaftsraums. Die Übermittlung von Daten in Drittstaaten erfolgt entweder, wenn ein angemessenes Datenschutzniveau, eine Einwilligung der Nutzer oder sonst eine gesetzliche Erlaubnis vorliegt.

Datenerfassung auf unserer Website:

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Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B.Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B. E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).

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Der Versand der Newsletter erfolgt mittels des Versanddienstleisters „MailChimp“, einer Newsletterversandplattform des US-Anbieters Rocket Science Group, LLC, 675 Ponce De Leon Ave NE #5000, Atlanta, GA 30308, USA. Die Datenschutzbestimmungen des Versanddienstleisters kannst du hier einsehen: https://mailchimp.com/legal/privacy/. The Rocket Science Group LLC d/b/a MailChimp ist unter dem Privacy-Shield-Abkommen zertifiziert und bietet hierdurch eine Garantie, das europäisches Datenschutzniveau einzuhalten (https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TO6hAAG&status=Active). Der Versanddienstleister wird auf Grundlage unserer berechtigten Interessen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO und eines Auftragsverarbeitungsvertrages gem. Art. 28 Abs. 3 S. 1 DSGVO eingesetzt.

Der Versanddienstleister kann die Daten der Empfänger in pseudonymer Form, d.h. ohne Zuordnung zu einem Nutzer, zur Optimierung oder Verbesserung der eigenen Services nutzen, z.B. zur technischen Optimierung des Versandes und der Darstellung der Newsletter oder für statistische Zwecke verwenden.

Hosting und E-Mail-Versand:

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen. Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Onlinepräsenzen in sozialen Medien:

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und Plattformen, um mit den dort aktiven Interessenten und Nutzern kommunizieren und sie dort über unsere Leistungen informieren zu können. Beim Aufruf der jeweiligen Netzwerke und Plattformen gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenverarbeitungsrichtlinien deren jeweiligen Betreiber.

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter:

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Die nachfolgende Darstellung bietet eine Übersicht von Drittanbietern sowie ihrer Inhalte und Links zu deren Datenschutzerklärungen, welche weitere Hinweise zur Verarbeitung von Daten und, zum Teil bereits hier genannt, Widerspruchsmöglichkeiten (sogeannten Opt-Out Optionen) enthalten:

Wir können die Videos der Plattform “Vimeo” des Anbieters Vimeo Inc., Attention: Legal Department, 555 West 18th Street New York, New York 10011, USA, einbinden. Datenschutzerklärung: https://vimeo.com/privacy. WIr weisen darauf hin, dass Vimeo Google Analytics einsetzen kann und verweisen hierzu auf die Datenschutzerklärung (https://www.google.com/policies/privacy) sowie Opt-Out-Möglichkeiten für Google-Analytics (http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de) oder die Einstellungen von Google für die Datennutzung zu Marketingzwecken (https://adssettings.google.com/.).

Innerhalb unseres Onlineangebotes können Funktionen und Inhalte des Dienstes “Instagram”, angeboten durch die Instagram Inc., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA, 94025, USA, eingebunden werden. Hierzu können z.B. Inhalte wie Bilder, Videos oder Texte und Schaltflächen gehören, mit denen Nutzer Inhalte dieses Onlineangebotes innerhalb von Instagram teilen können. Sofern die Nutzer Mitglieder der Plattform Instagram sind, kann Instagram den Aufruf der o.g. Inhalte und Funktionen den dortigen Profilen der Nutzer zuordnen. Datenschutzerklärung von Instagram: http://instagram.com/about/legal/privacy/.

Projekte

Wenn ein Donut das Problem ist, ist ein Donut die Lösung.

Für komplexe Probleme in der Stadt – wie zum Beispiel Leerstand in der Innenstadt – ist die Antwort häufig ein Runder Tisch, Forum, Dialog oder Arbeitskreis. Runde Formate, die Raum schaffen, alle beteiligten Akteur:innen zusammenzubringen, Austausch zwischen ihnen zu fördern, Stadt auf Augenhöhe zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Aber was braucht es wirklich, damit Menschen gerne über Stadt sprechen und diese bewusst wahrnehmen? Ein Möbelstück? Einen speziellen Ort? Ein regelmäßiges Format? Oder gleich ein ganzes Festival?

Stadtlücken interessiert sich für die Details und begab sich auf eine digital-analoge Recherche – dieses Mal in der Innenstadt Hannovers. Der Donut stand dabei symbolisch sowohl für die komplexen Herausforderungen der Stadt, als auch für die Antwort: Alle müssen an einen Tisch – die Frage ist wie?

Gefördert von: @zwischenraumnutzung_hannover @krehtiv_netzwerk_hannover @endboss.eu
Fonds Soziokultur, Landeshauptstadt Hannover Kulturbüro, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stiftung Lebendige Stadt, Region Hannover, Profil Soziokultur, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Neustart Kultur, Hannover Region Grundstücksgesellschaft.

Römerkastell Skate Session

Das Römerkastell in Stuttgart Hallschlag bietet auf den ersten Blick nur wenig Potenzial: eine versiegelte  Betonfläche in der Größe von 3 Fußballfeldern, welche die meiste Zeit des Jahres ungenutzt bleibt,  während der Flächendruck im Kessel vehement steigt. Einige wenige Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene haben bereits sein größtes Potential erkannt: ein Ort zum Skaten. Daran möchten wir in Kooperation mit dem Stuttpark anknüpfen und eine Gelegenheit auch für Kinder und Jugendliche bieten, die weniger mit Skaten in Kontakt kommen.

Wie der ersten kostenlose Skatekurs und Skate-Designworkshop waren gibt es hier zu sehen: https://vimeo.com/638552830

Neckarinsel – Wem gehört der Fluss?

Was machen Sie am Neckar? Was wünschen Sie sich am Neckar? Wo ist der Neckar überhaupt? Diese Fragen stellen wir uns und allen Stuttgarter*innen auf der Neckarinsel.
Ja, tatsächlich hat Stuttgart einen Fluss! Und eine Insel! Und nicht nur das: Versteckt hinter Verkehrsströmen und Industrie lassen sich viele Lücken am Neckar finden, die großes Potenzial für eine lebenswerte Stadt Stuttgart am Wasser bieten.
Gemeinsam wollen wir das Flussufer als Möglichkeitsraum diskutieren, bestehende Initiativen in und am Fluss kennenlernen und die Neckarinsel als öffentlichen Raum entdecken. Aktuelle Infos dazu gibt es auf: Instagram: https://www.instagram.com/neckarinsel_stuttgart/ und Facebook: https://www.facebook.com/neckarinsel

Afoer – Amt fuer öffentlichen Raum

Das Amt für öffentlichen Raum Stuttgart (AföR) versteht sich als initiativ und kooperativ agierendes Querschnittsreferat innerhalb der Stadt – als Interessenvertretung und Förderer für öffentlichen Stadtraum. Es handelt ausschließlich gemeinwohlorientiert. Ziel des Amtes ist ein transparenter, boden-bewusster und nachhaltiger Umgang mit der Ressource öffentlicher Raum. Die disziplin- und maßstabsübergreifenden Aufgaben des Amtes für öffentlichen Raum umfassen die Koordination, Vermittlung und Vergabe von Gestaltung, Planung, Pflege und Erhaltung öffentlicher Flächen wie Fuß- und Radwege, Straßen, Plätze, Parkanlagen, Spielräume, Brunnen, Bäder, Gewässer und Waldflächen zur Qualifizierung und Verbesserung gemeinsamer Lebensqualität im öffentlichen Raum. Ein weiteres grundsätzliches Themengebiet des Amtes für öffentlichen Raum ist die enge Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Zivilgesellschaft sowie deren Kunst- und Kultureinrichtungen, um die Initiierung und Pflege nicht-kommerzieller Begegnungsorte im öffentlichen Raum zu ermöglichen und zu sichern.
Mehr zu entdecken gibt es unter www.aför.de und @amtfueroeffentlichenraum.

Kooperativer Stadtraum – Österreichischer Platz

Wie geht es weiter am Österreichischen Platz?

Unsere Vision für die Zukunft des ÖsterreichischenPlatzes ist eine langfristige Entwicklung des Ortes zum kooperativen Stadtraum für Alle. Basierend auf einer gemeinnützigen Trägerschaft mit Freiraum für Bandproberäume, Foodsharing, Ateliers, Werkstätten, Fahrradrepariercafé, Sozialstation,  urbanen Bewegungsflächen wie eine öffentliche Boulderwand, Tischtennisplatten und vieles mehr.
Der Österreichische Platz wird vom Unort zu einem Ort der Begegnung, der Kreativität und der Innovation. Denn nur an Orten, an denen mit überholten Routinen gebrochen wird, kann Raum für Neues entstehen. Der Platz soll nicht nur Nutzungen und Menschen, sondern auch die Stadtteile verbinden. Mit einer Freitreppe inkl. Rampe über die B14 soll die jetzige Sackgasse zum verbindenden Element zwischen den drei Quartieren Stuttgart Mitte, Stuttgart Süd und dem Heusteigviertel werden. Die Treppe, die gleichzeitig als Tribüne funktionieren kann, gibt dem Platz seine Bestimmung zurück.

Was braucht eigentlich ein kooperativer Stadtraum? Viele von Euch fanden es braucht unbedingt mehr Grün! Für ein angenehmes Mikroklima genauso wie für Flora und Fauna… Das finden wir natürlich auch. Also haben wir unsere Vision für den kooperativen Stadtraum Österreichischer Platz um eine neue grüne Variante erweitert! Der Gemeinderat Stuttgart hatte die Möglichkeit, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen und Mittel für den Doppelhaushalt 20/21 beschlossen.

Ihr habt noch mehr Ideen für die Vision? Oder wollt das Projekt unterstützen oder mitmachen? Dann schreibt uns, teilt die Idee oder sprecht uns einfach direkt an: hallo@stadtluecken.de oder schaut vorbei auf www.oe-platz.de

Ausstellung „Visionäre Räume“

Zusammen mit den Künstler- und Architektenkollektiven Breathe Earth Collective, Bureau Baubotanik und Famed sind wir Teil der transdisziplinär angelegten Ausstellung „Visionäre Räume – Spaces of Difference“ im Kunstverein Neuhausen.

Mit unserem Beitrag “Visionäre Schäume” transportieren wir den Diskurs um die autogerechte Stadt auch in die Regionen. Als bauliches und programmatisches Relikt einer autogerechten Stadtplanung bietet der Österreichische Platz eine offene Projektionsfläche für Experimente und Visionen. Was ist der Österreichische Platz eigentlich? Was war dieser Platz einmal? Was kann dieser Ort einmal werden? Anhand maßstabsübergreifender Elemente erzählt Stadtlücken die Entwicklung dieses Visionären Raumes.

Ausstellung waf6

Im Juni 2018 haben wir von der Jury des weißenhof-architekturförderpreis 6 eine Anerkennung erhalten. Vom 18. Oktober bis zum 6. Januar 2019 kann man in der architekturgalerie am weißenhof unsere kleine STADTLÜCKEN-Ausstellung besuchen und einen Einblick in unsere Projekte und Arbeitsweisen erhalten. Außerdem stellen aus: Max Otto Zitzelsberger (Preisträger) und Buero Kofink Schels (Anerkennung). Der Eintritt ist frei.

EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt?

EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt? ist ein offenes Zusammenkommen zum gemeinsamen Diskutieren und Entwickeln einer lebenswerten und kreativen Stadt Stuttgart. Eingeladen sind alle, die sich für ein lebenswerteres Stuttgart interessieren, engagieren und einbringen möchten.

Regelmäßige Veranstaltungen wie “Einmal im Monat – Wem gehört die Stadt?”, fördern den Austausch bereits bestehender Projekte und Initiativen und bieten die Chance sich weiter zu vernetzten. Ziel ist es ein wachsendes Bewusstsein für Stadt anzustoßen und eine gemeinsame und damit eingehende Stimme an den entscheidenden Stellen in der Stadt (Stadtpolitik, Stadtverwaltung, Wirtschaft) zu finden. Die Stadt sollte ihren Bewohnern gehören und von diesen mitgestaltet werden. Recht auf Stadt in Stuttgart wird über diese Vernetzung erprobt, experimentiert, weiterentwickelt und als Grundsatz implementiert.

Bisherige Veranstaltungen

Experimentierfeld Österreichischer Platz 2018-2019

Der Österreichische Platz ist eine echte Chance. Bis zum Frühjahr 2018 wurde der Raum unter der Paulinenbrücke von der Stadt Stuttgart an eine Parkplatzfirma verpachtet. Angeregt durch die Aktionen der Stadtlücken im Herbst 2016 hat die Stadt Stuttgart diesen Raum für zwei Jahre als Experimentierfeld geöffnet. Er soll ein Ort des Miteinanders, des Austauschs, der Kultur und der Geselligkeit werden, ein Ort für alle. Dabei stellen sich viele Fragen: Welche Nutzung verträgt ein solch spezieller Ort? Wie geht es den verschiedenen Interessengruppen die diesen Raum täglich frequentieren? Lässt sich einer der ausprobierten Nutzungen auf Dauer verstetigen? Wir möchten mit den Bürgern der Stadt verschiedene Konzepte ausprobieren und evaluieren. Jeder kann teilnehmen. Stadtlücken e.V. liefert den Spielraum, in dem sich die Bürger am Österreichischen Platz einbringen. Expertenworkshops und Diskussionsrunden sollen dabei helfen, neue Ansätze zu erarbeiten und das Geschehen zu reflektieren.

Platzeröffnung: Juli 2018

Aktuelle Infos gibt’s immer hier: www.oe-platz.de

St. Maria als …

Mit der Frage „Wir haben eine Kirche – haben Sie eine Idee?“ starteten wir im Mai 2017 einen offenen Beteiligungsprozess für und mit der Katholischen Kriche St. Maria. Besucher und Bürger waren eingeladen, Ideen zu entwickeln, was die Kirche – neben einem geweihten Gottesdienstraum – noch alles sein kann. Eine Ausstellung aus ersten Beiträgen in Form von Toolboxen, erstellt von einem bunten Kreis von Akteuren aus der Umgebung, diente als Inspiration und Impulsgeber für den Dialog. In einer offenen Ideenwerkstatt konnten die Ansätze von den Besuchern vor Ort ergänzt und weitergesponnen werden. Währenddessen bot eine Vielzahl von Veranstaltungen die Möglichkeit, direkt Dinge auszuprobieren, und den Raum in verschiedenen Nutzungssituationen neu zu erleben.

www.st-maria-als.de

St. Maria als Video

feinschwarz.net/tueren-auf-fuer-st-maria-als/

Gehschule

Der Zebrastreifen ist eine Lücke im endlosen Verkehrsfluss, ein kommunikatives Element, das von allen gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit fordert. Der Zebrastreifen macht dem Fußgänger Platz, sich in seiner Stadt ungehindert zu bewegen. Schnapp dir dein Stück Streifen, schneid es ab, nimm es mit, leg es aus und denk gemeinsam mit uns über folgende Fragen nach: Wo willst du in der Stadt gehen können? Muss man sich die Stadt erlaufen? Welche Lücke willst du als Fußgänger einnehmen? Ist der Moment zum Flanieren gekommen? Wo kannst du dir die Beine vertreten? Bist du gern zu Fuss?

www.r-n-m.net

Souvenirkiosk – Wo ist überhaupt dieser Österreichische Platz?

Mit einem Souvenirshop, einer Veranstaltungsreihe und einem digitalanalogen Abstimmungstool haben wir in einer zweiwöchigen Aktion im Oktober 2016 auf den Österreichischen Platz und die Paulinenbrücke aufmerksam machen. Wir möchten die Einwohner dazu anregen, über eine alternative Nutzung und Umgestaltung des Platzes nachzudenken, um den Raum öffentlich zugänglich und gemeinsam nutzbar zu machen.

Die Ideen und Antworten, die am Österreichischen Platz gefunden wurden, sollten dort nicht bleiben, sondern von der Paulinenbrücke ins Herz der Stadtverwaltung getragen werden. Darum bespielte Stadtlücken zeitgleich zum Kiosk eine Ausstellung im zweiten Stock des Rathauses. Zwischen den zwei Orten fand ein täglicher Austausch statt. Die leeren Fragetafeln wurden morgens zum Kiosk getragen und wanderten abends beschrieben wieder zurück ins Rathaus. Zur Stuttgart Nacht bildeten die gesammelten Tafeln, gemeinsam mit den ausgestellten Souvenirs und der Live-Übertragung der Umfrage eine Zusammenfassung der Aktion am Österreichischen Platz.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neues-gesicht-fuer-den-oesterreichischen-platz-der-unort-soll-ein-treffpunkt-werden

Kurzfilm – Wo ist Überhaupt dieser Österreichische Platz?

Architektur macht Schule

Nachhaltige Fortbewegung durch urbane Strukturen – ein Selbstläufer. Workshop bei der Veranstaltung der Architektenkammer Baden-Württemberg am 10. Oktober 2017 in der Reihe „Architektur macht Schule“. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen wird der Stadtraum Stuttgart in Form eines „dérives“ zu Fuß erkundet und analysiert. Geschult werden soll die eigene Raumwahrnehmung, sichtbar gemacht werden urbane Phänomene, so zum Beispiel soziale oder bauliche Lücken in einem verdichteten städtebaulichen Kontext wie diesem der Stadt Stuttgart. https://www.akbw.de/architektur/architektur-macht-schule/

Fragen fragen

Wir möchten eine möglichst große Zahl an verschiedenen Bürgern einbeziehen und auch die Schwelle derer überschreiten, die gegenüber aktionistischen Themen gleichgültig oder innerlich unerreichbar sind. Darum positioniert sich Stadtlücken grundsätzlich zuerst als Fragesteller, anstatt als Antwortgeber. Die Aktionen von Stadtlücken sollen Anwohner und Passanten durch Originalität und Witz überraschen und ihre positive Aufmerksamkeit für die Gestaltung ihres Lebensumfeldes und Themen der Stadtteilhabe nutzen. Die Gestaltung der Plakate, Flyer und des gesamten Auftritts von Stadtlücken verzichtet auf wirkungslose werbliche Plattitüden und arbeitet nach einem durchdachten gestalterischen Konzept, das zum einen für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt und zum anderen die urbane Ästhetik der Stadt Stuttgart zelebriert.

Stadtlücken Ausstellung

Semester für Semester setzen sich Studierende mit Stuttgart auseinander und bündeln in ihren Arbeiten in riesiges Potential an Wissen, Gedanken, Entwürfen, Ideen und kritischen Fragen zu ihrer Stadt. Ein Potenzial, das oft ungesehen in Schubladen verschwindet. Wir möchten mit dieser Ausstellung facettenreiche und interessante Arbeiten der Stadt Stuttgart und ihren Bewohner_innen vorstellen und damit zur Diskussion anregen. Gleichzeitig bietet die Ausstellung STADTLÜCKEN selbst ein großes Potenzial als Plattform für Wissen und Austausch, die Universitäten und Hochschulen weiter zu vernetzen.

Kartierung

Das Stuttgarter Stadtgebiet bietet kaum Orte die nicht kommerzialisiert, privatisiert oder von der Verkehrsplanung dominiert sind. Doch bei genauerer Betrachtung der Stadt, wird deutlich, dass im immer enger werdenden Stadtraum Stuttgart noch Lücken gefunden werden können. Diese Orte bieten den Bewohner_innen potentielle Angriffspunkte und Möglichkeiten selbst aktiv zu werden. Diesen Prozess fördern und begleiten möchte unsere Arbeit Stadtlücken vor allem durch eine Gesamtbetrachtung der Stadt. Stadtlücken arbeitet mit Methoden und Formate unterschiedlicher Konkretisierungsgrade. Ein Ziel davon ist die Kartierung der gefunden Lücken und bereits bestehender Initiativen sowohl analog bei regelmäßigen Veranstaltungen wie „EINMAL IM MONAT – Wem gehört die Stadt?“ als auch digital auf unserem Blog. Derzeit arbeiten wir an der Programmierung einer Schnittstelle zwischen analoger Kartierung und einem digitalen Atlas, ähnlich dem digitalanalogen Abstimmungstool bei der Aktion „Wo ist überhaupt dieser Österreichische Platz?“.